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Hildesheim vs. Dresden – Stolperstein Aufsteiger

Nach zwei starken Auftritten gegen die Top-Teams der Liga geht es gegen einen Neuling

Hildesheim verweist auf ein starkes Laufspiel und auf eine starke Defense

Dredsen Monarchs 001

Der Klassenprimus Braunschweig wackelte. Allein, er wollte nicht fallen. Mit ihrem erstklassigen Auftritt gegen den mehrfachen Deutschen Meister und großen Titelfavoriten dieser Saison, die Lions aus Braunschweig, haben sich die Dresden Monarchs Respekt verschafft. 26 Punkte, soviel wie kein anderes europäisches Spitzenteam in dieser Spielzeit, nahmen die Königlichen den Löwenstädtern ab. Nur knapp zog das Team von Cheftrainer Troy Tomlin den Kopf aus der Schlinge, feierte mit 33 erzielten Punkten am Ende einer umkämpften Partie den Sieg. Nun folgt ein Neuling, ein Aufsteiger und damit keinesfalls ein leichtes Los. Dresden muss am Sonnabend (Kickoff: 16 Uhr) in Hildesheim gegen die Invaders gewinnen, um sich alle Playoff-Optionen offen zu halten.

Konnten die Dresden Monarchs am vergangenen Wochenende noch locker aufspielen, befreit von jeder großen Last, ist sie nun zurück, die Pflicht. Der Sieg muss gelingen, gegen einen der starken Aufsteiger dieser GFL-Saison. „Diese Punkte sind fest eingeplant“, analysiert auch Dresdens Cheftrainer John Leijten gnadenlos. Nach den schweren Gegner, den Spitzenteams der Liga, folgt nun eine Phase der „lösbaren Aufgaben“, ohne despektierlich sein zu wollen. Hildesheim, Düsseldorf, die Berlin Adler und erneut die Hildesheim Invaders, so lautet der straffe Plan bis hin zur Sommerpause. Acht Tabellenpunkte warten. Nicht einen sollten die Monarchs in den kommenden Wochen liegen lassen. „Wir haben ein klares Ziel, die Playoffs. Es hilft uns demnach nichts, uns klein zu reden“, kommentiert John Leijten die aktuelle Situation.

Durfte man gegen Braunschweig und Kiel noch gewinnen, ist der Sieg in den kommenden vier Partien fast schon Pflicht. Nur so stünde Dresden auch vor der Sommerpause noch in der Spitzengruppe der GFL Nord. Nur so bliebe die Hoffnung auf ein Playoff-Heimspiel weiterhin am Leben. „Niemand behauptet, die kommenden Spiele wären Selbstläufer. Ganz im Gegenteil. Wir haben nun den Favoritendruck, müssen konzentriert arbeiten und unser Ziel fest im Auge behalten. Hildesheim hat einen starken Quarterback, ein erstklassiges Laufspiel und eine äußerst solide Defensive. Die Invaders werden demnach keine Gastgeschenke verteilen oder sich von unseren Erfolgen der letzten Jahre beeindrucken lassen. Sie wollen gewinnen und werden uns fordern“, ist sich Leijten sicher.   

Mit einem Sieg (Düsseldorf: 51:20) und zwei Niederlagen (Berlin Rebels: 13:30; Braunschweig: 7:52) stehen die Invaders derzeit auf dem sechsten Platz der GFL Nord. Mit dem Klassenerhalt als primärem Ziel, kämpft Hildesheim aktuell um jeden Punkt. „Zuhause sind die Invaders nicht zu unterschätzen“, warnt Leijten seinen Kader. Schließlich soll der Aufsteiger nicht zum Stolperstein werden.    

Jörg Dreßler - Dresden Monarchs e.V.

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