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Ritterhude Badgers vs. Lübeck Cougars - GFL2

„Wir setzen langsam einen Fuß vor den Anderen“, resümierte Markus Meckes Headcoach der Ritterhude Badgers nach der 07:45 Niederlage gegen die Cougars aus Lübeck, die nicht nur auf dem Scoreboard besser aussah, sondern auch auf dem Spielfeld.

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(Archivbild HC Markus Meckes mit schwarzen Polo / (c) Oliver Jungnitsch)

Bei ziemlich wechselhaften Wetter und vor rund 300 Zuschauern, fing das Spiel so an, wie das letzte Spiel gegen Paderborn noch aufgehört hatte. Angefeuert von ungefähr 50 mitgereisten Fans konnten die Gäste ihren ersten Angriff direkt nutzen und die ersten sieben Punkte erzielen. Anschließend überraschten die Lübecker ihren Gegner mit einem wunderbaren Onside Kick und sicherten sich somit direkt wieder das Angriffsrecht um den Spielstand auf 0:14 zu erhöhen und die Weichen für das restliche Spiel zu stellen.


Das Angriffsspiel der Badgers kam im gesamten Spiel nie wirklich ins Rollen. Die Offense Line war dem Pass Rush der Lübecker oftmals nicht gewachsen und auch die Receiver ließen immer wieder Bälle fallen, wenn sie sich mal der engen Passverteidigung der Cougars entziehen konnten. So erarbeitete sich die Lübecker Defense insgesamt vier Interceptions und zahlreiche Sacks. Es war lediglich Quarterback Ryan Cieplinski selbst, der vereinzelt größere Raumgewinne und auch den einzigen Touchdown des Tages auf Seiten der Dachse zum zwischenzeitlichen 07:30 verzeichnen konnte.
Auf Seiten der Verteidigung waren zum vorherigen Spiel immer wieder Verbesserungen zu erkennen. So gelang es ihnen öfter den gegnerischen Angriff zu einem Punt zu zwingen und somit gute Feldposition zu erarbeiten. Lasse Hinders gelang ein Sack und ein Tackle for Loss und Roberto Krahl konnte einem Lübecker den Ball aus den Händen reißen und somit einen Angriffswechsels provozieren. Allerdings konnten zu oft die Big Plays der Gäste nicht verhindert werden, so dass die Defense sich somit selbst um ihren eigenen Lohn gebracht hat.


Meckes sagte nach dem Spiel außerdem: „Der größte Unterschied zu den gegnerischen Mannschaften in der GFL2 ist die Spielerfahrung, sowie das damit eingehende Spielverständnis. Wir haben viele junge Spieler dabei, die ihre erste Saison spielen und dieser Rückstand ist dann schwierig wett zu machen. Daher ist es umso wichtiger, dass Spieler wie z.B. Antonio Krahl zur Mannschaft zurückgekehrt ist, der schon mehrere Jahre in der GFL gespielt hat und heute der Defense direkt mit zahlreichen Tackles unter die Arme greifen konnte. Nun kommen sechs anstrengende Wochen mit sechs Spielen auf uns zu in denen es gilt, weiterhin einen Schritt nach dem Anderen zu machen.“

(Mirko Morisse - Ritterhude Badgers)

 


 

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